Ostfriesische Landschaft




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längs des Weges
langs de Padd
auf der Oberfläche des Wassers
boven up dat Water
trotz des Regens
wenn ’t ok regent
die Oberfläche des Bodens ist gefroren
bovenup is de Eer froren
Der Bauer ist der Ernährer des Volkes.
Hett de Buur sien Brood, liddt de Stadtjer kien/keen Nood.
Die strengste Kälte kommt zu Beginn des Jahres.
Fangen de Dagen an to längen, fangt de Winter an to strengen.
Gegen die Verschwendung der Frau hilft alle Arbeit des Mannes nichts.
De Froo kann mehr mit de Schuud to 't Huus utdragen, as de Mann mit de Wagen herinfahren kann.
Das Schaf ist die Kuh des kleinen Mannes. (Schafe können auch auf kleinem Grundbesitz ge)
Dat Schaap is de Koh för de lüttje Mann.
Ohne die Gunst des Schicksals gelingt nichts.
Sünner Glück un Günst is all Künst umsünst.
Des einen Tod ist des anderen Brot.
Dat kummt de Hunnen topass, wenn de Kalver starven.
Göttlicher Segen macht Arbeit des Menschen nicht überflüssig.
Gott gifft uns woll/wall 'n Koh, man neet/nich glieks bi de Hoorns.
Göttlicher Segen macht die Arbeit des Menschen nicht überflüssig.
Gott gifft woll/wall Koorn, man he brengt 't neet/nich in d' Schüür.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Grote Heren Krömen, brengen de Lüttjen an 't Röhmen.
Aufsicht und Mitarbeit des Bauern sind gut für sein Land.
De beste Mess in 't Land is de Buur sien Oog un Hand.
Das ist die Sprache des Volkes.
Dat is de Spraak achter Pott un Ploog.
Des einen Unglück ist des anderen Glück.
De een starvt, de anner arvt.
Göttlicher Segen macht Arbeit des Menschen nicht überflüssig.
Gott gifft uns dat Koorn, man backen mutten wi sülvst.
Wer an der Qualität des Essens spart, dem schmeckt es auch nicht. (das Essen bekommen dann die Tiere)
Well sparen deit för d' Mund, de spaart för Katt un Hund.
sie konnten sich des Ansturms nicht erwehren
se kunnen d’r kien/keen Baas over/över blieven
sie konnten sich des Ansturms nicht erwehren
se kunnen sük d’r neet/nich vör redden
du bist ja wohl des Teufels
du büst ja woll heel un dall van d' Padd of
er ist ein Sklave des Geldes
he hett kien/keen Geld, man dat Geld hett hum
wir leben zwar hinsichtlich des Glaubens in einer Gemeinschaft, aber nicht hinsichtlich anderer Dinge
wi löven all an een Gott, man eten neet/nich ut een Pott
er bekommt für die Bearbeitung die Hälfte des Ertrages
he hett dat Land to 'n halven
das Interesse des Nachbarn gilt nur den Hühnern
de Naber is een Stück Höhner
sie haben sich auf die Hälfte des Unterschiedes geeinigt (beim Handeln)
se hebben de Scheel deelt
(wird gesagt,) wenn jemand wegen des Regens nicht aus dem Haus gehen möchte
't regent doch kien/keen Backstenen
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